MASCHINEN FÜR
DAS HANDWERK AUF
HÖCHSTEM NIVEAU
HERSTELLEN

MASCHINEN FÜR DAS HANDWERK AUF HÖCHSTEM NIVEAU HERSTELLEN

Von der manuellen Planung zur Automatisierung Die Rolle von HYDRA X in der Produktionslinie von WOLFF

In der modernen Fertigungswelt ist Effizienz entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen, die komplexe, qualitativ hochwertige Maschinen herstellen, stoßen mit manuellen Planungs- und Managementprozessen schnell an ihre Grenzen. WOLFF, der Spezialist für Maschinen zur Untergrundvorbereitung, erkannte genau dieses Problem. Über Jahre hinweg setzte das Unternehmen auf manuelle Planungstafeln und das Fachwissen seiner Mitarbeiter, um eine Kombination aus kundenspezifischer Produktion und Lagerfertigung zu koordinieren. Doch die zunehmende Komplexität und die steigende Nachfrage machten deutlich, dass diese Arbeitsweise nicht mehr ausreichte.

Um die Transparenz auf der Produktionslinie zu erhöhen und datenbasierte Entscheidungen zu treffen, entschied sich WOLFF, das Manufacturing Execution System (MES)HYDRA X sowie das Advanced Planning and Scheduling System (APS) FEDRA einzuführen. Diese Transformation war mehr als nur ein technischer Fortschritt – es war ein umfassender Wandel, der das gesamte Produktionsmanagement von WOLFF revolutionieren sollte.


Die Herausforderungen der manuellen Produktionsplanung

Vor der Automatisierung war die Produktionsplanung bei WOLFF stark von manuellen Prozessen und dem Fachwissen der Mitarbeiter abhängig. Wandgroße Planungsboards und handschriftliche Auftragsnotizen waren Standard. Diese Methode führte jedoch zu Verzögerungen, Fehlern und einer wachsenden Abhängigkeit von erfahrenen Fachkräften. Sobald ein Mitarbeiter ausfiel oder das Unternehmen verließ, war das Risiko hoch, dass wertvolles Wissen verloren ging und die Produktion ins Stocken geriet.

Zudem war es schwer, Echtzeitinformationen über Maschinenleistung und Produktionsfortschritt zu erhalten. Oft wurden Probleme erst bemerkt, nachdem sie bereits Verzögerungen verursacht hatten, was nicht nur die Produktivität beeinträchtigte, sondern auch die Lieferzeiten negativ beeinflusste.

 

Warum Automatisierung der einzige Weg war

Mit der wachsenden Komplexität der Produktionsanforderungen wurde klar, dass manuelle Planungssysteme nicht mehr ausreichen würden. WOLFF benötigte eine Lösung, die Transparenz und Echtzeit-Daten über den gesamten Produktionsprozess lieferte. Die Entscheidung fiel auf HYDRA X, ein flexibles und skalierbares MES, dass sich nahtlos in WOLFFs bestehende SAP-Infrastruktur integrieren ließ.

HYDRA X versprach nicht nur eine deutlich verbesserte Produktionsplanung durch Echtzeit-Daten, sondern ermöglichte auch die Überwachung von Maschinenstatus und Aufgabenfortschritt. Diese Daten sollten es WOLFF ermöglichen, Ausfallzeiten zu minimieren und die Produktionseffizienz zu steigern. Zusätzlich wurde das APS FEDRA System eingesetzt, um die Produktionsplanung zu optimieren und komplexe Produktionsabläufe zu koordinieren.

Der schrittweise Übergang zur Automatisierung

WOLFF entschied sich, die Umstellung auf Automatisierung in zwei Phasen durchzuführen. In der ersten Phase ging es darum, die Produktionsplanung zu digitalisieren und durch konsequente Datenerfassung eine höhere Transparenz zu schaffen. Der Übergang von manuellen Wandtafeln zu digitalen Planungswerkzeugen ermöglichte es den Planern, Aufträge effizienter auf Maschinen zu verteilen. Echtzeitdaten aus den Maschinen halfen dabei, Produktionsfortschritte und Maschinenauslastung in Echtzeit zu überwachen.

Trotz dieser Fortschritte blieb die vollständige Automatisierung der Produktionsplanung eine Herausforderung, da die Qualität der Stammdaten in SAP verbessert werden musste. Dennoch legte WOLFF mit dieser zweistufigen Einführung den Grundstein für eine vollautomatisierte Produktionsplanung in der Zukunft.

Die Auswirkungen der Automatisierung auf die Produktionslinie

Die Implementierung von HYDRA X und APS FEDRA hatte sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf die Produktionslinie von WOLFF. Eine der größten Sofortverbesserungen war die gesteigerte Transparenz: Echtzeit-Daten ermöglichten es den Managern, Maschinenleistung und Auftragsstatus jederzeit einzusehen. Dadurch konnten Produktionsprobleme schneller behoben und Liefertermine präziser kalkuliert werden.

Zudem führte die Einführung von APS FEDRA zu einer deutlichen Verbesserung der Planungsgenauigkeit. Durch die automatische Zuordnung von Aufträgen zu Maschinen und die Optimierung von Produktionsabläufen konnte WOLFF Engpässe und Verzögerungen minimieren. Die Effizienzsteigerung zeigte sich auch in der verbesserten Wartung der Maschinen, da Wartungszyklen basierend auf Maschinennutzungsdaten optimiert werden konnten.

Langfristig profitierte WOLFF nicht nur von einer höheren Effizienz, sondern auch von einem klaren Wettbewerbsvorteil. Die Fähigkeit, zuverlässige Lieferzeiten zu garantieren und eine höhere Produktqualität zu gewährleisten, verbesserte die Kundenzufriedenheit und stärkte die Marktposition des Unternehmens.

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