Frank Wittkowski berichtet:

Mit Herrn Frank Wittkowski haben wir eine erfahrene Person in der Uzin Utz SE, die sich einerseits mit der Betreuung und Neugewinnung von Industriekunden auseinandersetzt und andererseits die markenübergreifende Koordination und Kontaktpflege zur Bodenbelagsindustrie verantwortet. Wie sich seine Funktion genau gestaltet und welche Herausforderungen er jeden Tag meistert, erklärt er uns im Interview:

Hallo Herr Wittkowski, bitte stellen Sie sich unseren Leserinnen und Lesern kurz vor

Mein Name ist Frank Wittkowski und ich wohne im Norden, zumindest vom Süden aus betrachtet, in der „Rattenfängerstadt“ Hameln. Meine kaufmännische Ausbildung habe ich in einem Groß- und Einzelhandelsbetrieb gemacht. Eine zusätzliche innerbetriebliche Ausbildung zum Bodenleger hat mein Spektrum schon damals erweitert und sicher die Basis für meine heutige Aufgabe gebildet. Ich hatte zu dieser Zeit schon die ersten Berührungspunkte zu Objekteuren, die in größeren Bauvorhaben die Bodenarbeiten durchgeführt haben. Ein weiterer Abschluss als einer der ersten anerkannten „Geprüften Bodenleger“ an der Bundesfachschule der Bodenbelagswirtschaft in Koblenz, hat meinen weiteren Weg geebnet. Während dieser Zeit arbeitete ich für die Vorwerk Teppich GmbH als Technischer Kontrolleur Objekt für Inner- und Außerbetriebliche Objektbetreuung.

Seit 1991 bin ich fest mit der Uzin Utz SE verwurzelt. Stationen wie Anwendungstechnik, Projektmanagement Technik, technischer Produktmanager im Marketing sowie Key Account Manager Business Development sind nur ein Teil meiner Stationen, die ich in den letzten 25 Jahren durchlaufen habe.

Wofür sind Sie in Ihrer Funktion genau verantwortlich und welche Aufgaben haben Sie konkret?

Als Leiter Key Account Industrie und Vertriebsleiter Industrie bin ich für die Betreuung bestehender sowie die Akquise neuer Industriekunden zuständig und trage auch die Verantwortung für den Umsatz. Ich versuche gemeinsam mit der Belagsindustrie die Bedürfnisse unserer Kunden zu verstehen und zu erfüllen. Ich bin die Schnittstelle zwischen Forschung & Entwicklung, Technik, Produktmanagement und Industrie. Kurz um: ich muss erkennen, wie wir gemeinsam mit der Belagsindustrie Umsatzpotenziale heben können. Beispielsweise begleite ich Testreihen mit unseren Systemen für LVT in Kooperation mit der Belagsindustrie.

Außerdem arbeite ich markenübergreifend wenn es um Verbands- Netzwerk- und Messe-Themen geht. Schwerpunkt meiner markenübergreifenden Tätigkeiten sind dabei sicher die Messen Bau, Domotex, EuroShop, Altenpflege und jetzt auch die FSB in Köln. Ein weiterer Teil meiner Arbeit ist die Verbandstätigkeit. Ein Beispiel: unsere Belange beim FEB (Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge e.V.) fallen zu 100% in meinen Aufgabenbereich und dort arbeiten wir sehr aktiv mit Kolleginnen und Kollegen aus unserer Unternehmensgruppe in verschiedenen Arbeitskreisen mit. Als Beirat im Netzwerk Boden treibe ich das Thema „Synergien Netzwerkpartner voran“. Mir wird also nicht langweilig, aber die bunte Mischung meiner Aufgaben schätze ich sehr und könnte es mir auch nicht mehr anders vorstellen.

Wie sieht ihr Alltag aus?

Einen typischen Arbeitsalltag gibt es bei mir nicht. Meine Aufgabe ist es, auf partnerschaftliche Weise wertschöpfende Konzepte zu entwickeln, die sowohl unsere Belagshersteller, Verbände und Netzwerke als auch uns zufriedenstellen. Es geht darum, langfristige Beziehungen auf Augenhöhe aufzubauen – keine kurzfristigen Erfolge. Ich pflege einen intensiven Kontakt zu unseren Geschäftspartnern. Dies ist natürlich mit einer hohen Reisebereitschaft verbunden. Das ist spannend aber auch arbeitsintensiv zugleich. Hinzu kommen gelegentliche Baustellenbesuche, damit ich den Bezug zum Tagesgeschäft und zur Praxis nicht verliere.

Wie sieht ihr Alltag aus?

Einen typischen Arbeitsalltag gibt es bei mir nicht. Meine Aufgabe ist es, auf partnerschaftliche Weise wertschöpfende Konzepte zu entwickeln, die sowohl unsere Belagshersteller, Verbände und Netzwerke als auch uns zufriedenstellen. Es geht darum, langfristige Beziehungen auf Augenhöhe aufzubauen – keine kurzfristigen Erfolge. Ich pflege einen intensiven Kontakt zu unseren Geschäftspartnern. Dies ist natürlich mit einer hohen Reisebereitschaft verbunden. Das ist spannend aber auch arbeitsintensiv zugleich. Hinzu kommen gelegentliche Baustellenbesuche, damit ich den Bezug zum Tagesgeschäft und zur Praxis nicht verliere.

Was sind für Sie die größten Herausforderungen?

Die größten Herausforderungen liegen sicher nicht im beruflichen Umfeld. Mit einem Arbeitgeber wie UZIN UTZ ist alles zu bewerkstelligen. Ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen und weiß, dass eine Lösung immer im Team erreicht werden kann.

Was war für Sie bisher ein besonderes Highlight und gab es auch besondere Herausforderungen?

Es gab viele Highlights und auch besondere Herausforderungen, diese aufzuzählen würde diesen Beitrag vermutlich zu sehr in die Länge ziehen – gerne aber mal in einer Fortsetzung unter dem Motto „Geschichten aus dem Leben eines Vertrieblers“.


Wenn Sie mit Ihrem Wissenstand und Erfahrungsschatz noch einmal von vorne anfangen könnten, welche Entscheidungen würden Sie revidieren bzw. was würden Sie anders machen?


Ich bin mit meinem „bodenständigen“ Beruf und meiner Entwicklung seit über 30 Jahren vollauf zufrieden. Anders machen würde ich sicherlich vieles, revidieren jedoch wenig. Aber ich muss gestehen, dass das wirklich eine schwierige Frage ist. Im Grunde ist alles gut so wie es ist und mein Blick richtet sich immer nach vorne.


Stellen Sie sich vor, Sie können in die Zukunft blicken. Wie sieht die Entwicklung mit der Industrie im Jahr 2019 aus?


Die Uzin Utz SE wird eine noch größere Marktpräsens erlangen. Dieses wird auch notwendig sein, da die Ausprägung der Industrie wahrscheinlich langfristig nur noch zwei Formen hat: Kleine „wendige“ Unternehmen und große Unternehmen mit klarer Zielsetzung für eine globale Entwicklung.

Das Interview wurde im Dezember 2016 geführt.

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