Daniel Heinz, Konstruktion Wolff Ilsfeld:

Was machen Sie, was sind Ihre Aufgaben, und wie lange sind Sie dabei?

Ich bin seit September 2011 im Unternehmen und bin bei der Marke Wolff in Vaihingen in der Konstruktion tätig. Ich begleite Neuentwicklungen und Weiterentwicklungen im Bereich Maschinenbau, z.B. entwickeln wir gerade die neuen Stripper. Das ist eine Maschine zur Bodenbelagsentfernung. Wenn ein Linoleum Boden ausgetauscht werden soll, kann man ihn am besten mit so einem Stripper entfernen. 

 

Wie entwickelt man eine neue Maschine?

Erst macht man eine Feinentwicklung, d.h. man designed Chassis und Außengehäuse, dann macht man verschiedene Antriebskonzepte und untersucht sie, z.B. Riementrieb oder Kettentrieb. Am Ende geht man in die Testphase und testet alles durch. Unser neuer Stripper soll im Frühjahr 2012 serienreif sein. Das ist ein gutes Gefühl, wenn man die Maschine in der Entwicklung zunächst nur im CAD gesehen hat, und sie dann auf einmal fertig vor einem steht. Auch schon bei den Einzelteilen ist es toll, aus einer Gußkontruktion den ersten Guß zu sehen. Wenn das Teil aus dem CAD in der Realität vor einem liegt, ist es einfach ein sehr gutes Gefühl. 

 

Was haben Sie studiert?

Ich habe Maschinenbau in Heilbronn studiert und bin nahtlos ins Unternehmen gekommen. Eine Zeitungsanzeige hat mich auf die Uzin Utz SE aufmerksam gemacht. Ich hab mir dann die Homepage angeschaut und mich beworben. Es ging zum Glück alles sehr schnell.

 

Wie war der Einstieg bei Ihnen, war es eine große Umstellung nach dem Studium?

Ich hatte zwar schon meine Abschlussarbeit in einem Unternehmen geschrieben, aber es war dann doch noch einmal ein großer Schritt, in die richtige Berufstätigkeit und in eine neue Firma zu gehen. Es war einfach eine ganz andere Herausforderung. Aber die Vorgesetzten und Kollegen haben mich toll unterstützt und mich sehr gut aufgenommen. Ich bin sehr glücklich, dass ich diesen Schritt gewagt habe.

 

Wie groß ist Ihr Team und fühlen Sie sich wohl?

Unser Team besteht aus einem Vorgesetzten, zwei Ingenieuren, einem technischen Zeichner und einer technischen Zeichnerin und einer Kollegin, die die technische Dokumentation übernimmt. Wir sind auf zwei Büros verteilt, und kommen extrem gut miteinander aus. Auch der Austausch zwischen den Büros und mit den Vorgesetzten ist sehr gut. Zum Beispiel gibt es mit dem Niederlassungsleiter überhaupt keine Berührungsängste, was toll ist. Der Umgang ist immer sehr entspannt und man merkt teilweise gar nicht, dass man mit einem Vorgesetzten spricht. 

Welche Fähigkeiten braucht man als Entwickler?

Es ist wichtig, sehr universell einsetzbar zu sein und Einblicke in viele Fachrichtungen mitzubringen. Man muss sich mit Antriebstechnik, mit Elektromotoren, mit Hydraulik, mit der Fertigung und der Montage auskennen. Sehr breit aufgestellt zu sein und aus allen Bereichen gute Kenntnisse mitzubringen, hilft. Man kann sehr frei arbeiten und kreativ sein. Es ist auch möglich eigene Ideen einzubringen, diese werden sofort aufgenommen und nicht auf die lange Bank geschoben. Man darf sie prüfen und gegebenenfalls auch gleich umsetzen. Das ist sehr besonders, man ist überhaupt nicht in einem Korsett gefangen, sondern kann sich wirklich frei entfalten. 

 

Was schätzen Sie an der Uzin Utz SE als Arbeitgeber?

Ich schätze das spannende und kollegiale Umfeld, aber auch die vielen gebotenen Veranstaltungen. Als ich im letzten Jahr angefangen habe, gab es gleich eine tolle Jubiläumsveranstaltung, dazu die vielen Seminare und die generelle Großzügigkeit der Firma, die man überall spürt. Auch der Verdienst ist gut, wobei der sogar eher zweitrangig für mich ist, weil die Atmosphäre hier so toll ist und mir die Arbeit einfach großen Spaß macht. Das ist für mich noch viel wichtiger. Ich sehe auch sehr gute Chancen, mich hier weiterzuentwickeln. Es werden einem viele Perspektiven geboten. 

 

Was würden Sie einem Bewerber noch mit auf den Weg geben wollen?

Bei mir war es zwar ein Zufallstreffer, dass ich die Anzeige gefunden, mich gleich beworben habe und es auch so schnell geklappt hat. Aber ich bin sehr glücklich, dass sich der Zufall als so ein Glücksfall herausgestellt hat. Ich möchte jedem nur empfehlen, sich hier zu bewerben. Das Umfeld, der Umgang untereinander und die Entwicklungsmöglichkeiten sind wirklich sehr gut. 

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